Beim psychischen Missbrauch sei er führend gewesen, sagt Michael B. über den langjährigen ehemaligen Leiter der Domino-Servite-Schule der Mission KwaSizabantu im schweizerischen Kaltbrunn. Wie der mit Kindern in der Schule umging und wie es um diese heute steht, darüber berichtet das St. Galler Tagblatt. Als der Lehrer im Jahr 2006 von derselben Zeitung zu den nun erwiesenen Vorwürfen über Missbrauch und Schläge an der Schule befragt wurde, antwortete er so, wie die KwaSizabantu-Apologeten immer antworten: ausweichend.
Hier die zwei Passagen im St. Galler Tagblatt aus früheren Jahren, in denen der Schulleiter erwähnt wird:
07.07.2006: „Zu den Vorwürfen befragt, ging Jürg Schuppli, Schulleiter von Domino Servite, nicht auf die einzelnen Punkte ein. Domino Servite sei eine staatlich bewilligte, überkonfessionelle, christliche Privatschule. „Wir halten uns an die gesetzlichen Richtlinien des Kantons“, betont Schuppli. Die Schule werde regelmäßig von den Behörden visitiert. „Die Schülerschaft kann dabei ohne Anwesenheit der Betreuungspersonen befragt werden.“
23.10.2006: Jürg Schuppli, Schulleiter von Domino Servite, hatte die Vorwürfe im Juni zurückgewiesen, war dabei aber nicht auf die einzelnen Kritikpunkte eingegangen. Domino Servite sei eine staatlich bewilligte, überkonfessionelle, christliche Privatschule, hielt er fest. „Wir halten uns an die gesetzlichen Richtlinien des Kantons“.
Wir danken dem St. Galler Tagblatt für die Genehmigung, den Artikel hier veröffentlichen zu dürfen.