In seinem Buch „Is this a Genuine Revival?“ erwähnt Albert Pilon , dass 18 Jahre nach den Ereignissen um den Kriminalfall die Angelegenheit die gesamte Mission noch immer aufrührt. Er berichtet:
„Im Jahr 2015 fand eine allgemeine Revision der Handlung und der “Entführung” von Thofozi (1997) statt, wie oben in diesem Kapitel beschrieben. Dieser Prozess wurde durch die Veröffentlichung eines offenen Briefes von Jannie le Roux, einem ehemaligen Mitarbeiter, im Internet ausgelöst. In diesem Brief entschuldigt er sich dafür, dass er an Lügen geglaubt hat, die er als Fakten wiederholt habe, nachdem er sie von “anderen Mitarbeitern” gehört hat.
Im Gottesdienst am Sonntag, den 31. Mai 2015, boten die Mitarbeiter Marius Pretorius, Alpheus Mdlalose, Stella Hlongwane und ihr Mann Bruno Hlongwane ihre Entschuldigung dafür an, dass sie Lügen glaubten, die sie als Fakten weitergaben, nachdem sie von “anderen Mitarbeitern” gehört hatten. Diese Lügen beziehen sich auch auf die die “Entführung” von Thofozi.
Als Ergebnis der Entschuldigung von le Roux durfte er im nach Kwasizabantu zurückkehren. Die oben genannten Mitarbeiter entlasteten Thofozi öffentlich von jeglicher Schuld, als ob nichts geschehen wäre.
Ein wesentliches Detail ist die Tatsache, dass sich die Mutter von Thofozi, Magasa, bei dem Treffen in Tugela Ferry am 28. Juni 2000 für das Verhalten ihrer Tochter entschuldigte. Es ging um die Konzeption der Handlung, einen Mordversuch und eine Entführung, die ihre Tochter organisiert hatte. Glücklicherweise lief es nicht so, wie es Thofozi beabsichtigte.“
Nun, 22 Jahre nach der Affäre hat die der kriminellen Machenschaften und der Lüge überführte Lydia „Tofozi“ Dube es so weit gebracht, dass sich ihr in KSB niemand mehr entgegenstellt.
Nach der hanebüchenen Erfindung ihrer eigenen Wiederauferstehung nach ihrem ebenfalls frei erfundenen Tod und nach ihren kriminellen Machenschaften ist diese Frau inzwischen die einzige Person in der Führung von KSB, die Zeuge bei den angeblichen Erweckungsereignissen in Maphumulo gewesen sein will. Erlo Stegen, nominell noch Leiter der „Mission“, ist schwer an Demenz erkrankt – was Albu van Eden in einer Mitarbeiterkonferenz wenige Tage vor Ostern 2019 allerdings in Abrede stellte. Während Stegen sich bei Predigten oft desorientiert zeigt und sich an vielen Stellen immer und immer wieder wiederholt, bescheinigte ihm van Eden einen „ausgezeichneten Gesundheitszustand“. Auch das wieder ein Trick: Während sich die Streitereien unter der Decke in KSB fortsetzen und die Skandale um dubiose Geldsacktransporte und sexuelle Verfehlungen weiter Fahrt aufnehmen, soll für alle Außenstehenden der Leiter von KSB alles im Griff haben, damit keine Fragen aufkommen.
Siehe Video Magasa (Hilda Dube)
Is This a Genuine Revival (Albert Pilon)
Betrug – Betrüger – Betrüger – Betrogene (Barney Mabaso)